Sarah Schmidt

Sarah Schmidt (* 1965 in Dinslaken, Niederrhein, Deutschland) ist eine deutsche Schriftstellerin und Autorin.

Sarah Schmidt lebt seit dem Jahr 1976 in Berlin (damals West-Berlin). Seit 1981 wohnt sie in Berlin-Kreuzberg und hat seit 1985 einen Sohn.

1992 veröffentlichte sie ihre ersten Texte, unter anderem in der Literaturzeitschrift Salbader. Zwischen den Jahren 1995 bis 1998 war sie Mitglied der Reformbühne Heim & Welt in Berlin. Seit 1996 ist sie ein festes Mitglied der Berliner Lesebühne Frühschoppen. Sie war viele Jahre lang die einzige Frau auf den Berliner Lesebühnen.

Im Jahr 2003 erhielt sie ein zweimonatiges Aufenthaltsstipendium im Ledig House (New York), hier entstand das Manuskript des Romans „Dann machen wir es uns eben selber“.

Seit dem Jahr 2004 schreibt Schmidt als Musikkritikerin für die Zeitschrift beam me up; ab 2005 erscheint von ihr regelmäßig eine Fußball-Kolumne in die tageszeitung („Sarah BSC“).

Sie arbeitete im Jahr 2006 an einem Theaterstück über Billie Holiday (Strange Fruit) mit, das im Oktober 2006 in Gelsenkirchen uraufgeführt wurde. 2007 befasste sie sich mit ihrem neuen Buch „Bad Dates“ und betätigte sich literarisch in einem Architekturprojekt anlässlich der im gleichen Jahr stattfindenden Internationalen Bauausstellung in Halberstadt.